Telefonkonferenz: Corona und Fahrradverkehr

Am 26. Mai 2020 lädt die Alstertaler LINKE um 19.00 Uhr zu einem Diskussionabend zum Thema „Corona und Fahrradverkehr“ ein. Heike Sudmann (MdHB der Linken, Stv. Fraktionsvorsitzende, Parlamentarische Geschäftsführerin, Fachsprecherin für Stadtentwicklungs-, Wohnungs- und Verkehrspolitik) wird den Abend mit einem Impulsvortrag einleiten und steht für eine interessante Diskussion als kompetente Ansprechpartnerin zur Verfügung.

Ulf Dietze vom ADFC wird als kompetenter Ansprechpartner mit an der Veranstaltung teilnehmen.

 

Die Veranstaltung findet als Telefonkonferenz statt. Telefonnummer (Deutschland): 02424 207 93 65, Im Anschluss der Ansage folgen und nach Aufforderung den Zugangscode eingeben, der lautet: 4264, mit Rautetaste bestätigen.

Jeden Tag fordert der Senat die Hamburger_innen auf, untereinander mindestens 1,50 Meter Abstand zu halten. Was sich in seinen Pressemitteilungen gut macht, scheitert schnell in der Realität: Gehwege sind oft so schmal, dass Fußgänger_innen kaum aneinander vorbeigehen können, die vermehrte Nutzung von Fahrrädern statt Bussen und Bahnen führt zur Überfüllung der ohnehin zu schmalen Radwege und -streifen. Deshalb forderte DIE LINKE in einem Antrag, zumindest während der Dauer der Corona-Beschränkungen mehr Platz auf Hamburgs Straßen zu schaffen. Leider wurde der Antrag von der rot-grünen Mehrheit in der Bürgerschaft abgelehnt.

In Berlin, Wien oder Brüssel werden die Straßen wegen Corona für Fußgänger_innen, Radfahrer_innen und spielende Kinder geöffnet“, erklärt Heike Sudmann, verkehrspolitische Sprecherin der Fraktion. „So können die Menschen auf ihren täglichen Wegen und in der Freizeit den lebensnotwendigen Abstand einhalten. In Hamburg dagegen will der Senat nicht einen Zentimeter Straßenraum hergeben und zwingt die Hamburger_innen zu ungewollter und ungesunder körperlicher Nähe.“

Konkret fordert DIE LINKE unter anderem temporäre Radstreifen auf Autospuren, temporäre Begegnungszonen, Vorrangzonen für Fußgänger_innen und Radfahrer_innen sowie Spielstraßen. „All das ist problemlos und schnell machbar und dringend notwendig“, so Sudmann. „Der Senat muss seinen Kopf und die Straßen für neue Ideen öffnen. Bewegung und Gesundheitsschutz sind vielfältig und auf allen Wegen nötig.“

DieVeranstaltungfindetalsTelefonkonferenzstatt.Telefonnummer(Deutschland):024242079365,ImAnschlussderAnsagefolgenundnachAufforderungden Zugangscodeeingeben,derlautet:4264,mitRautetastebestätigen).