Gemeinsam für die Vielen – erreichbar durch linke Politik!

Wie wär's mal mit einer richtig starken Linken?

Am 2. März 2025 wird die nächste Hamburgische Bürgerschaft gewählt. Wir bitten Sie um 10 Stimmen für eine starke Linke! Auf diesen Seiten können Sie sich über die Ziele, Wege und die Kandidatinnen und Kandidaten der Die Linke informieren.

Hamburg – das ist die Stadt mit der bundesweit höchsten Millionär*innendichte und den höchsten Steuereinnahmen pro Kopf. Dennoch ist fast ein Fünftel der Hamburger*innen von Armut bedroht. Die hohen Mieten fressen einen immer höheren Anteil unseres Einkommens. Das nehmen wir nicht hin, denn Hamburg könnte mehr:

Wir wollen, dass das öffentliche Interesse, das Gemeinwohl, die Politik bestimmt und nicht das Interesse der Konzerne, der Immobilienhaie und Spekulant*innen. Dass Mieten explodieren, ist kein Naturgesetz. Sie können gesetzlich „gedeckelt“ werden. Die SAGA muss keine Gewinne an den Hamburger Landeshaushalt ausschütten, stattdessen könnten diese für Instandhaltung und Neubau, dessen Wohnungen wir Mieter*innen uns leisten können, verwendet werden. Unsere Mieten müssen nicht die Dividenden der Aktionär*innen großer Immobilienkonzerne nähren, die Konzerne können vergesellschaftet werden und gemeinwirtschaftlichen Zielen dienen.

Auch dass weniger als die Hälfte der Beschäftigten in Hamburg einen Tarifvertrag hat, ist nicht gottgegeben. Auch mit einem Tariftreuegesetz, wonach öffentliche Aufträge nur an tarifgebundene Unternehmen gehen, kann das geändert werden. Ein Landesmindestlohn von 15 Euro könnte Vielen das Leben leichter machen.

Der Hafen ist das Kernstück der Hamburger Wirtschaft. Aber statt einer Kooperation mit den norddeutschen und europäischen Seehäfen privatisiert der Senat 49,9% an die wirtschaftlich übermächtige Reederei MSC. Private Profitinteressen bekommen damit entscheidenden Einfluss auf die künftige Entwicklung des Hafens und die gesamte Logistik des Umlands. Arbeitsbedingungen und Arbeitsplätze werden so gefährdet. Schon in der Vergangenheit hatte der damalige Senat die Krankenhäuser privatisiert und die Gesundheitsversorgung zum profitablen Geschäft gemacht. Anders als der Senat haben die Hamburger*innen den Wert öffentlichen Eigentums verstanden, als sie 2005 gegen den Verkauf unserer städtischen Krankenhäuser stimmten und 2013 über einen Volksentscheid die Energieversorgung wieder in die öffentliche Hand zurückbrachten.

Während die Folgen der Klimakatastrophe auch in Hamburg immer sichtbarer werden, hinkt der Senat seinen eigenen Zielen hinterher. Eine Metropole wie Paris und andere europäische Städte haben schon vor Jahren mutig begonnen, ihre Städte an die Herausforderungen des Klimawandels anzupassen,  Alternativen zum Autoverkehr zu entwickeln, den öffentlichen Nahverkehr zu stärken, eine sichere Radinfrastruktur aufzubauen und ehemals zubetonierte Flächen zu begrünen und so auch die Lebensqualität für Alle spürbar zu verbessern. Mit einer entschiedenen sozial-ökologischen Politik könnte Hamburg mehr.

Hunderttausende sind im Jahr 2024 in Hamburg gegen den Rechtsruck und für Demokratie auf die Straße gegangen. Mittlerweile bestimmen Forderungen nach Abschottung und Abschiebung die öffentliche Diskussion und die Regierungspolitik, wie wir sie bislang nur von den extremen Rechten kannten. Dabei sind Deutschland und Hamburg extrem auf Zuwanderung angewiesen. Deshalb machen wir Vorschläge, wie die Schutzsuchenden schneller und besser in Arbeitsmarkt und Gesellschaft integriert werden können, um den spalterischen Scheinlösungen der anderen Parteien wirkliche Lösungen für die Menschen entgegenzusetzen.

Unser Wahlprogramm zeigt: Hamburg könnte mehr – mit einer starken Linken. Wir kämpfen für eine Gesellschaft, in der niemand in Armut und in bildungsbenachteiligten Verhältnissen aufwachsen muss, in der alle Menschen selbstbestimmt in Frieden, Würde und sozialer Sicherheit leben sowie die gesellschaftlichen Verhältnisse demokratisch gestalten können – einen demokratischen Sozialismus. Viele Weichen für eine andere, für eine soziale und ökologische Politik müssen im Bund gestellt werden – aber wir können den Politikwechsel im Interesse der Menschen in Hamburg beginnen.

Weiter zum Wahlprogramm

MOPO Talk

Veranstalter: Morgenpost

mit Heike Sudmann. Weiterlesen

Die Bürgerschaftswahl rückt näher, und wir von NAHVERKEHR HAMBURG möchten unseren Leserinnen und Lesern die verkehrspolitischen Positionen der relevanten Parteien näherbringen. Daher wird es im Januar und Februar eine Gesprächsreihe mit den verkehrspolitischen Sprecherinnen und Sprechern aller relevanten Parteien. Die Veranstaltungen werden als Online-Veranstaltung via Zoom stattfinden. Für Die Linke wird Heike Sudmann teilnehmen. Weiterlesen

Verkehrspolitische Wahlarena 2025

Ort: Hamburg, W3 - Werkstatt für internationale Kultur und Politik e.V.
Veranstalter: VCD Nord

mit Heike Sudmann. Weiterlesen

Alle Infos zum Einreichen von Wahlprüfsteinen (und später unsere Antworten) finden Sie hier.

Als Wahlprüfsteine werden in Deutschland Anfragen von Interessenverbänden und die darauf erfolgten Antworten der befragten Parteien bezeichnet, die vor Wahlen oder anstehenden politischen Entscheidungen veröffentlicht werden und die politische Entscheidungsfindung beeinflussen sollen. Die Mitteilung als Prüfsteine und nicht als Forderungen soll die (partei-)politische Unabhängigkeit der Lobbyorganisation betonen. Wahlprüfsteine sollen zudem Wählern zur Orientierung vor der Wahl dienen (Wikipedia)

Du hast Lust auf Haustürwahlkampf in Hamburg? Wir unterstützen dich, deine Stadtteilgruppe oder deinen Bezirk sehr gerne mit Material, Schulungen, Tipps und Infos! Kontakt (Luzian Massarrat und Rainer Benecke): haustuergespraeche@die-linke-hamburg.de

Wir sorgen schon jetzt für ausreichend Schlafplätze! Zu unserer Schlafplatzbörse.