Merz passt das Stadtbild nicht: Gerede des Kanzlers ist rassistisch und gefährlich
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) bezeichnet Migration als „Problem für das Stadtbild“. Dazu Gernot Wolter, Landesvorstand Die Linke Hamburg: „Wir haben in Hamburg weder Probleme mit zugewanderten Menschen aus dem Sauerland, aus Bayern oder etwa aus Syrien im Stadtbild. Wir erwarten, dass die CDU Hamburg sich von dieser entsetzlichen Aussage klar distanziert. Angesichts der realen sozialen Probleme in Deutschland ein angebliches ‚Stadtbild-Problem‘ zu erfinden, ist nicht nur reine Symbolpolitik, sondern hochgradig rassistisch und gefährlich.“
Dazu Hila Latifi, Landesvorstand Die Linke Hamburg: „Wer Vielfalt als Störung wahrnimmt, sollte seine Sicht auf eine diverser werdende Gesellschaft reflektieren. Was stört als nächstes – Rollstuhlfahrende? Frauen? Hamburg zeigt täglich, wie gut Zusammenleben funktioniert und wie bunt, lebendig und vielfältig ein Stadtbild sein kann. Wir laden die Herren Merz und Söder nach Hamburg ein, um sich vor Ort ein Bild zu machen.“

