Hamburger Aktionstag gegen Rüstungsexporte am Samstag, den 10. Juli

Frieden und Antimilitarismus

Auch in den Sommerferien geht unser Bundestagswahlkampf weiter – als Zwischen-Highlight rufen wir für Samstag, den 10. Juli zu einem dezentralen Aktionstag gegen Rüstungsexporte über den Hamburger Hafen auf. Unter www.briefwahlwecker.de findet ihr unseren ersten Wahlkampf-Flyer (in allen Bezirken verfügbar), der u.a. unsere Ablehnung jeglicher Rüstungsexporte enthält. Darüber hinaus bitten wir euch, dass ihr euch mit Material der Volksinitiative gegen Rüstungsexporte ausstattet.

Ab sofort könnt ihr euch montags bis freitags in der Zeit von 10 bis 16 Uhr in der Landesgeschäftsstelle (Burchardstraße 21, 4. Stock) mit Material der Volksinitiative ausstatten. (Bisher liegen dort im Wesentlichen Unterschriftenlisten aus, ab Dienstag 6.7. wird "das Sortiment" noch deutlich erweitert.)


DIE LINKE steht für: keine Kompromisse bei Rüstungsexporten, Auslandseinsätzen der Bundeswehr oder NATO-Mitgliedschaft! Ohne Frieden wird eine soziale und ökologisch nachhaltige Entwicklung der Welt nicht gelingen.

Die Regierungsparteien dagegen wollen den Rüstungsetat weiter massiv erhöhen, und das aktuelle Nato-Manöver "Sea Breeze" im Schwarzen Meer trägt massiv zu einer drohenden Eskalation bei. Die über den Hamburger Hafen transportierten Waffen und Rüstungsgüter haben ihren Anteil an völkerrechtswidrigen Kriegen in der ganzen Welt. Es liegt an uns, die Weichen richtig zu stellen.

In Hamburg läuft derzeit die Volksinitiative gegen Rüstungsexporte noch bis knapp vor der Bundestagswahl. Um diese mit aller Kraft über die 10.000 erforderlichen Stimmen zu hieven und sie darüber hinaus zu einem deutlichen politischen Signal zu machen, wollen wir sie durch einen Aktionstag in ganz Hamburg sichtbar machen. Alle Bezirksverbände, Stadtteilgruppen und Zusammenschlüsse sind aufgerufen sich zu beteiligen.


Bitte bringt euch ein – dafür gibt es viele Möglichkeiten:

  • Ein beim Bezirksamt angemeldeter Infotisch ist eine gute Möglichkeit, um mit Passant:innen ins Gespräch und zu Unterschriften zu kommen.
  • Alternativ kann auch ohne Infotisch im Park, auf der Straße und in der Schlange vor dem Eiscafé gesammelt werden. Macht Euch dafür z.B. mit den Taschen der Ini erkennbar.
  • Um den Finger tiefer in die Wunde zu legen, lassen sich Kundgebungen vor den Rüstungsbetrieben dieser Stadt machen. Oft sind bei den kleineren Betrieben die Rüstungsanteile der Produktion gering und öffentlicher Druck aus der Nachbarschaft kann da schon Wunder wirken.
  • Viele Geschäfte, Restaurants und zunehmend Kulturbetriebe unterstützen die Initiative und werden zu Sammelstellen. Nutzt den Tag und sprecht weitere an. Dafür haltet gerne vorab Rücksprache mit den Aktiven der Volksinitiative.
  • Bestimmt fallen euch noch mehr Möglichkeiten ein. Ob für zwei Stunden oder den ganzen Tag: Werdet kreativ und überlegt euch eigene Aktionen. Bereits aktive Genoss:innen unterstützen sicher gerne „konkret vor Ort“ in den Bezirksverbänden.

Bei allem gilt: Macht gerne Fotos Eurer Aktionen. Teilt diese in den sozialen Medien und verbindet das mit den Seiten der Volksinitiative auf FacebookTwitter und Instagram!

Wir freuen uns auf einen Tag des Friedens in Hamburg!