Frauenkampftag: Linke fordert Gleichstellung und Selbstbestimmung für alle Geschlechter!

Cansu Özdemir

Mit zahlreichen Aktionen wird morgen international und bundesweit der Frauenkampftag begangen. In Hamburg ruft das 8. März-Bündnis unter dem Motto „Überlastet, ungesehen, un(ter)bezahlt“ zum feministischen Streik auf und mobilisiert ab 16 Uhr zu einer Großdemonstration. Startpunkt ist der Besenbinderhof. Mitglieder des Landesverbandes der LINKEN und Abgeordnete der Linksfraktion werden sich an der Aktion beteiligen.

Dazu Cansu Özdemir, frauenpolitische Sprecherin und Co-Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft: „Am internationalen Frauenkampftag erinnern wir uns an die historischen und aktuellen Kämpfe von Frauen für ihre Rechte, für Selbstbestimmung und Gleichstellung. Die Hamburger Linksfraktion steht solidarisch an der Seite aller Frauen - insbesondere derer, die von Mehrfachdiskriminierung betroffen sind. Wir kämpfen für eine Welt, in der alle Geschlechter endlich frei und selbstbestimmt leben können.“

Cansu Özdemir zur Lage der Frauen im Iran und Afghanistan: „Wir dürfen die Frauen im Iran und Afghanistan nicht vergessen, die täglich um ihr Leben fürchten müssen. Wir müssen ihre Stimmen hier verstärken und sichtbar machen. Daher bin ich politische Patin für Zeynep Celaliyan – eine iranische Kurdin die aufgrund ihres politischen Engagements seit 15 Jahren unter schlimmsten Bedingungen inhaftiert ist. Ich möchte den heutigen Tag nutzen, um auf ihre Geschichte aufmerksam zu machen und klar und deutlich zu fordern: Lasst Zeynep frei!“

Informationen zu Zeynep Celaliyan hängen dieser PM an.

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