Der 1. September 1939 markiert den Beginn des imperialistischen Vernichtungskrieges des deutschen Faschismus und den Beginn des Zeiten Weltkriegs mit dem Überfall auf Polen. In diesem Zuge wird seit 1946 der Antikriegstag begangen und die Öffentlichkeit in Versammlungen und Kundgebungen zum Eintreten für den Weltfrieden aufgerufen.

Dies ist uns als LINKE bis heute Auftrag, den Schwur „Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!“ und die aus der Befreiung gezogenen, aber nicht verwirklichten Konsequenzen ein für alle Mal in die gesellschaftliche Tat umzusetzen. Wir setzen uns ein für die Beendigung aller Kriege weltweit durch diplomatische Initiativen, ernsthafte Bemühungen um eine globale Entspannungspolitik und einer sozial, ökonomisch und ökologisch nachhaltigen Entwicklung einer antiimperialistischen Welt, Abrüstung statt Aufrüstung, den Stopp von Waffenexporte, die Verwirklichung des Menschenrechts auf Asyl. Wir wenden uns gegen das 100-Mrd-€-Aufrüstungsprogramm, die dauerhafte Steigerung des Militäretats im Bundeshaushalt (bei Kürzung aller anderen Bereiche), die militaristische „Nationale Sicherheitsstrategie“ und Militarisierung aller gesellschaftlichen Bereiche. Die Hochrüstung der Bundeswehr zum drittgrößten Militäretat der Welt ist gerade angesichts der beiden von Deutschland aus begonnenen Weltkriege brandgefährlich und findet deswegen unseren entschiedenen Widerstand! Gegen die verschärfte globale Blockkonfrontation der Herrschenden sind wir als Friedensbewegung in Deutschland, Europa und weltweit die solidarische Alternative zur zivilen Überwindung der sozialen, ökonomischen und ökologischen
Krise.

DIE LINKE Hamburg wird sich aktiv, partnerschaftlich und sichtbar in die Aktivitäten der Friedensbewegung zum und um den Antikriegstag am 1. September 2023 einbringen und die Mitglieder der LINKEN sowie öffentlich zur Teilnahme mobilisieren. Wir beteiligen uns insbesondere an Aktivitäten, die grundsätzlich von einer demokratischen, internationalistischen und humanistischen Grundhaltung geprägt sind. Diese aktive und partnerschaftliche Unterstützung durch DIE LINKE ist die wesentliche Bedingung dafür, dass Unterwanderungs- und Missbrauchsversuche durch extreme Rechte zurückgewiesen werden können.

Wir Linke beteiligen uns u.a. an der Kundgebung des DGB vor dem Gewerkschaftshaus (Besenbinderhof 60, ab 15.00 Uhr). Mitglieder der LINKEN können sich ab 14.30 vor der Landesgeschäftsstelle für einen gemeinsamen Weg zur Kundgebung versammeln.

Veranstaltungsort: Besenbinderhof

Besenbinderhof 57 a
20097 Hamburg

Telefon: 040 / 67565221
info@besenbinderhof.com