Perspektive der Auszubildenden mit einbeziehen!
Der Hamburger Senat hat auf seiner Landespressekonferenz Maßnahmen vorgestellt, um einen möglichen Corona-bedingten Stellen- und Bewerber_inneneinbruch auf dem Ausbildungsmarkt abzufedern. „Die Maßnahmen in Absprache mit Gewerkschaften und Handels- und Handwerkskammer begrüßen wir im Ansatz“, erklärt die ausbildungspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft, Insa Tietjen. „Uns ist es jedoch auch wichtig die zum Teil prekäre Lage der Auszubildenen mit einzubeziehen. Wenn jetzt nicht entschlossen genug gehandelt wird, werden große Teile der Jugend als Verlierer_innen dastehen. Sie werden die Krise am stärksten zu spüren bekommen durch Einkommensverluste, gebrochene Erwerbsbiografien, Warteschleifen und Perspektivlosigkeit.“
DIE LINKE wird für die Bürgerschaftssitzung am 24.06. einen Antrag mit eigenen und ergänzenden Maßnahmen für den Ausbildungsbereich einbringen. Darin wird auch die Perspektive der Auszubildenden berücksichtigt.