Nicht zu vergesellschaften ist auch keine Lösung!

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Olaf Scholz sagt, dass die Vergesellschaftung großer Wohnungskonzerne wie Deutsche Wohnen oder Vonovia keinen Wohnraum schafft. Dumm nur: das hat auch niemand behauptet. Noch dümmer: Vonovia kündigt in Berlin an, den Bau von 1.500 Wohnungen zu stoppen. Klug dagegen ist: Vergesellschaftung. Denn die schafft bezahlbaren Wohnraum im Bestand! So könnten die Mieten im Schnitt um 16 Prozent günstiger sein, wenn sie auf das Niveau der landeseigenen Unternehmen abgesenkt werden. (rls Studie) Doch auch alle anderen Mieterinnen und Mieter würde profitieren: Städte wie Wien zeigen, dass ein starker öffentlicher Wohnungssektor die Situation auf dem privaten Wohnungsmarkt entspannt. "59 Prozent der Berlinerinnen und Berliner haben in einem Volksentscheid für die Enteignung der Immobilienkonzerne gestimmt. Dieses demokratische Votum sollte der Kanzler ernst nehmen", forderte Janine Wissler", statt sich gegen die Umsetzung auszusprechen."