Kundgebung: „Für bezahlbaren Wohnraum“

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Mietendeckel auch für Hamburg

Wohnen ist ein Menschenrecht. Profit machen nicht. Die Bundesregierung hat eine Mietpreisbremse eingeführt, die auf ganzer Linie versagt hat.
Auch in Eimsbütteler Stadtteilen wird das Wohnen unbezahlbar und langjährige Bewohner*innen werden verdrängt, weil sie sich die Miete nicht mehr leisten können.
Das nehmen wir nicht hin, denn die Stadt gehört auch uns.

Wir fordern verbindliche Obergrenzen für die Mieten einführen, ausnahmslos und unbefristet. Mieten müssen diesen Obergrenzen angepasst und die Mietsteigerungen der vergangenen Jahre müssen zurückgenommen werden.
Deshalb fordert DIE LINKE. Hamburg einen Mietendeckel für unsere Stadt.

Berlin beweist, dass es möglich ist. Der Mietendeckel wirkt.
Warum nicht auch in Hamburg das Wohnen für alle wieder möglich machen?

Keine Profite mit Boden und Miete

Gleichzeitig unterstützt DIE LINKE. Hamburg auch die beiden Volksinitiativen „Keine Profite mit Boden und Miete“.
Die erste Initiative besagt, dass die Stadt Hamburg keine Grundstücke und Wohnungen mehr veräußern darf, wie es in den vergangenen Jahren zu–gunsten privater Inverstoren und Spekulanten geschehen ist.

Die zweite Initiative fordert, dass die anfängliche Netto-Kaltmiete für Wohnungen, die auf Grundstücken der Stadt neu gebaut werden, die Mietsätze des 1. Förderwegs des sozialen Wohnungsbaus nicht überschreiten dürfen.

Der Hamburger Senat tut nichts gegen steigende Mieten und Verdrängung. Bringen wir ihn also dazu. 

Unterschreiben Sie die beiden Volksinitiativen !

Wir können auch im Bezirk Eimsbüttel selbst für bezahlbaren Wohnraum aktiv werden.

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