Keine Strafe für Selbstbestimmung! Weg mit § 218!

Rechte Kräfte rücken weltweit vor und bedrohen reproduktive Rechte von Menschen, insbesondere von Flinta*personen. In diesem Kontext rufen wir euch auf, sich uns anzuschließen und für die Selbstbestimmung sowie die Abschaffung des veralteten Paragraphen 218 im deutschen Strafrecht zu kämpfen.

In Deutschland ist es höchste Zeit, die gesetzliche Kriminalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen zu beenden. Die Entscheidung über eine Schwangerschaft sollte allein bei der betroffenen Person liegen, ohne die permanente Bedrohung einer strafrechtlichen Verfolgung. Die laufende Debatte in der Bundesregierung zeigt, dass diese Reform längst überfällig ist.

Wir dürfen jedoch nicht vergessen, dass weltweit Menschen um ihre reproduktiven Grundrechte und Gesundheitsversorgung kämpfen müssen, für die wir hierzulande schon so hart gekämpft haben. Rechte Regierungen gefährden diese Errungenschaften auch in Europa. In Ländern wie in Polen zum Beispiel sind die Rechte von Flinta*personen massiv eingeschränkt worden.

Solidarität ist daher von größter Bedeutung!

Lasst uns laut werden und uns für die Rechte und die Abschaffung von § 218 einsetzen!

 

Am 28. September 2023, dem Safe Abortion Day, rufen wir alle dazu auf, aktiv zu werden:

17-19 Uhr: Kundgebung des Bündnisses für sexuelle Selbstbestimmung

Ort: Herbert- und Herta Wehner Platz (S-Bahn Harburg Rathaus)

18 Uhr: Bündnisdemo Demonstration

Ort: Gänsemarkt - all gender

 

Gemeinsam für Selbstbestimmung und reproduktive Rechte!

LAG-Feminismus DIE LINKE, Landesverband Hamburg