Linksfraktion fordert massive Investitionen in Digital-Ausbau unserer Schulen

Mitten in der Corona-Krise standen Hamburgs Schulen vor einem ganz eigenen Lockdown: Home Schooling scheiterte oft an der miserablen digitalen Ausstattung der Bildungseinrichtungen und fehlenden Geräten für Lehrer:innen und Schüler:innen. Schulsenator Ties Rabe hatte im Schneckentempo auf Druck von außen reagiert und die digitale Ausstattung der Schulen verbessert. Aber das reicht nicht. Daher fordert die Linksfraktion in den Haushaltsberatungen zum Einzelplan 3.1. heute auch massive Investitionen in den Ausbau der Schulen und die digitale Fortbildung der Lehrer:innen.

Dazu Sabine Boeddinghaus, schulpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft: "Digital rühmt sich Hamburg großer Taten, vor allem der Anschaffung von Endgeräten. Aus unserer Sicht ist das aber leider nach wie vor kein Ruhmesblatt! Wir brauchen einen massiven Ausbau der Infrastruktur. Infrastruktur meint hier: leistungsfähige, stabile Leitungen zu allen Schulen. Datenautobahnen also, keine Feldwege! Und natürlich müssen auch die Hamburger Lehrkräfte mit Tablets und Dienstlaptops ausgestattet werden, um vernünftig arbeiten zu können. Kein Betrieb würde seine Leute so behandeln wie es die Schulbehörde mit ihren Lehrer:innen macht! Hamburgs Schulen müssen endlich auch digital im 21. Jahrhundert ankommen!"

 

Unser Zusatzantrag (Drs. 22/4590) hängt dieser Pressemitteilung an

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