Zum Hauptinhalt springen

LINKE fordert Schulgipfel: In der Krise müssen Konzepte und genügend Mittel für die Bildung her!

Sabine Boeddinghaus

Der Streit um den richtigen Umgang mit der Corona-Pandemie an unseren Schulen ist in einer Sackgasse. Und die Kultusministerkonferenz ist da alles andere als eine Hilfe – mit der Folge, dass jedes Bundesland allein vor sich hin wurstelt. Leidtragende sind die Schüler:innen, deren Eltern und die Lehrkräfte.

Konsequenzen aus diesem Desaster fordert nun Sabine Boeddinghaus, bildungspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft: „Wir brauchen einen Schulgipfel, an dem sich alle Schulgemeinschaften, Lehrer:innen, Eltern, Schüler:innen und auch die Schulbehörde beteiligen und wo gemeinsam kurz-, mittel- und längerfristige Konzepte entschieden werden. Denn gerade jetzt stehen so viele kritische Punkte an: Anmelderunde, Prüfungen, Abschlüsse und natürlich der Unterricht selbst! Dafür braucht es jetzt fortschrittliche pädagogische Lösungen – und zwar unter Einbeziehung außerschulischer Lernorte.“

Während in vielen anderen Bereichen der Gesellschaft und der Wirtschaft die finanzielle „Bazooka“ bemüht wird, wird bei der Bildung immer noch gespart. Boeddinghaus: „Die Schulen mussten seit dem Sommer Konzepte für verschiedene Unterrichtsformen entwickeln. Hätten sie die Unterstützung der Behörde, könnten sie auch jetzt sicheren digitalen Unterricht gewährleisten. Alle sprechen über die Auswirkungen der Krise auf die Schüler:innen, über verlorene Jahre und die Belastung für die Eltern – aber weder Bund noch Länder machen für die Bildung in unserer Gesellschaft die notwendigen Summen locker. Es fehlt nicht nur ein Konzept, der Umgang mit den Schulen ist auch noch aberwitzig knauserig."

 

Jetzt Mitglied werden

Mitmachen und einmischen! Für Solidarität und soziale Gerechtigkeit. Gegen Waffenexporte und Kriegseinsätze der Bundeswehr. Für mehr Demokratie und eine gerechte Verteilung des Reichtums. 

Jetzt Mitglied werden!

Sprechzeiten und Bankverbindung

Sprechzeiten der Geschäftstelle:
Mo. von 12:00 bis 18:00
Di. bis Do. von 10:00 bis 18:00
Fr. von 10:00 bis 16:00

Telefon: 040 - 389 21 64
Fax: 040 - 430 970 28

Bankverbindung:
Hamburger Sparkasse
IBAN: DE66 2005 0550 1213 1280 83
BIC: HASPDEHHXXX