Yavuz Fersoglu
Listenplatz 14
Als Kind zweier kurdischer Gastarbeiter kam ich vor über 40 Jahren aus der Türkei nach Stuttgart und verbrachte dort meine Jugend. Es waren Jahre, in denen ich mich aufgrund meiner migrantischen und kurdischen Identität früh politisierte. Seit 1998 lebe und arbeite ich in Hamburg. Ich bin gelernter Industriemechaniker, Lehrer (DaF) und Diplomjurist. Heute arbeite ich als selbstständiger Diplomjurist im Sozialbereich.
Ich setze mich mit sozialpolitischen Zusammenhängen auseinander und bin in verschiedenen Politikfeldern aktiv. Im Mittelpunkt stehen der Widerstand gegen die Gentrifizierung bzw. die damit einhergehende Vertreibung von Menschen aus ihren Quartieren, der aktive Antirassismus, und auch die Friedenspolitik.
Ich bin seit Juli 2024 Mitglied sowie stellvertretender Vorsitzender der Bezirksfraktion der Linken in der Altonaer Bezirksversammlung. Dort sind meine Schwerpunkte Kultur und Bildung sowie Jugend und Kinder.
Ich werde mich für eine soziale und solidarische Stadt Hamburg einsetzen. Gegen rechts und gegen den Sozialabbau – und für mehr Teilhabe der Kinder- und Jugendlichen, der Behinderten und der migrantischen Menschen.
Basis meiner Arbeit sind Demokratie, Ökologie, Antifaschismus und Feminismus. Ich setze mich dafür ein, dass die Linke als demokratische und sozialistische Partei nah an Mensch und Geschehen steht. Mein Anliegen ist es, mich weiterhin mit der Hamburger Politik kritisch auseinanderzusetzen und daran mitzuarbeiten, dass die Linke eine starke Stimme für sozial benachteiligte und migrantische Menschen bleibt.
Ich möchte weiterhin in einer solidarischen und starken Linken mitwirken, die unbequem und kämpferisch ist. In dieser, so schweren Zeit des Rechtsrucks, der Entsolidarisierung und der Hetze möchte ich mit meiner Biografie und meinen praktischen Erfahrungen Teil des Kampfes für eine gerechte Gesellschaft sein.
Das wollte ich früher werden: Filmemacher
Meine drei Lieblings-Orte in Hamburg:
- Hafen
- Gängeviertel
- Osdorf
Was ich an meinem Mitkandidierendem mag:
Solidarisch Handeln, emanzipatorisch Wirken und das Positive in den Vordergrund stellen.
Meine wichtigsten Politikfelder:
Ökologie, soziale Gerechtigkeit, Friedenspolitik
Eine Sache, die nur wenige über mich wissen:
Höhenangst
Wenn ich Bürgermeisterin von Hamburg wäre, würde ich den Hamburger Hafen für Kriegsgüter sperren.