Sabine Ritter
Listenplatz 3
Ich bin Sabine Ritter,
Hochschuldozentin an der Uni Bremen, studierte Sozialwirtin und Kriminologin, gelernte Buchhändlerin und Antiquarin. Ich wohne seit 1997 in Rotherbaum: mit einem superschönen Innenhof, in dem meine Kinder mit anderen Kindern aufgewachsen sind. Zum Glück ist von dort nach wie vor täglich Quieken und Lachen zu hören.
Obwohl ich meinen Beruf sehr liebe – die Studies wie mein Fach, die Soziologie – habe ich mich vor ein paar Jahren entschieden, auch sehr viel Zeit in linke Politik zu stecken. Die Welt wird immer verrückter und ungerechter. Die äußerst Rechten werden immer stärker. Die sichtbare Armut immer mehr. Das Leben für viel zu viele immer schwieriger.
Dem mochte ich nicht mehr tatenlos zuschauen, denn ich will, dass auch meine zukünftigen Enkel in einer lebenswerten Welt aufwachsen. Deswegen mache ich mit vielen guten, schlauen, fleißigen Leuten gemeinsam Politik bei der Linken. In meinem Bezirk Eimsbüttel, auf Landesebene und im Parteivorstand.
Besonders am Herzen liegen mir die Themen, mit denen ich mich auch beruflich gut auskenne: Bildung und Wissenschaft. Ich möchte, dass alle Kinder die gleichen Lebenschancen haben. Ich möchte, dass Schule ein Ort der Entwicklung und Bildung für Alle ist. Ich möchte, dass junge Menschen nach Lust, nach Neigung und nach Leidenschaft eine Ausbildung oder ein Studium wählen – und nicht nach dem Geldbeutel der Eltern. Und ich will, dass alle in allen Bildungseinrichtungen gute Arbeitsbedingungen haben!
Dafür möchte ich in der Bürgerschaft Bildungs- und Wissenschaftspolitik machen. Von meinem, von unserem Stadtteil aus, in dem viele Schulen und die Uni Hamburg beheimatet sind. Ich freu mich, Sie und euch am Infostand, an der Haustür oder bei einer unserer Veranstaltungen kennenzulernen.
Das wollte ich früher werden: Sängerin
Drei Lieblingsorte in meinem Wahlkreis:
- Das Abaton-Kino
- Der Inno-Park
- Eine ganz gewisse Eisdiele
Was ich an meiner Mitkandidierenden mag:
Dass sie die geflüchteten Menschen, für die sie kämpft, so viel wichtiger nimmt als sich selbst.
Eine Sache, die nur wenige über mich wissen:
Ich kann noch immer fließend Rheinhessisch.
Wenn ich Bürgermeister*in von Hamburg wäre, würde ich alles in die Wege leiten, um die Schule für Alle, eine supergut ausfinanzierte Offene Kinder- und Jugendarbeit und die KiJu-Karte zu bekommen.