Mesut Demirtaş

Listenplatz 10

Ich bin Mesut Demirtaş,

30 Jahre alt, in Hamburg aufgewachsen und kandidiere mit vollem Herzen für die Hamburger Bürgerschaft. Mein Weg bis hierher war alles andere als leicht – als Kind einer sogenannten Gastarbeiterfamilie war mein Leben früh geprägt von der harten Realität sozialer Ungleichheit. Die Unsicherheit, ob das Geld für den restlichen Monat reicht und der tägliche Überlebenskampf meiner Eltern gehören zu meinen prägenden Erinnerungen.

Die Frage, warum die einen im Überfluss leben, während die anderen ums Überleben kämpfen müssen, hat mich nicht losgelassen. Im Studium erkannte ich dann die Ursache: die strukturelle soziale Ungleichheit und die Ungerechtigkeit der Geldverteilung. Diese Einsicht bestärkte mich darin, aktiv gegen die Missstände in unserer Gesellschaft einzutreten.

Heute bin ich hauptamtlicher Gewerkschaftssekretär bei ver.di in Hamburg. In dieser Rolle setze ich mich täglich für die Rechte junger Beschäftigter, dual Studierender und Auszubildender ein. Ich stehe an ihrer Seite und kämpfe für gerechte Arbeitsbedingungen, fairen Lohn und Chancengleichheit – Werte, die auch mein politisches Engagement leiten. Denn ich weiß aus eigener Erfahrung, wie wichtig es ist, Menschen in prekären Verhältnissen eine Stimme zu geben.

Als frischgebackener Vater habe ich meiner Tochter versprochen, dass sie in einer Stadt aufwachsen soll, in der jeder Mensch die Möglichkeit hat, sicher und würdevoll zu leben. Dieses Versprechen möchte ich aber nicht nur für sie, sondern für alle Hamburger*innen erfüllen, die wie meine Familie einst um ihre Existenz kämpfen müssen.

Ich trete für ein Hamburg ein, das niemanden zurücklässt und in der soziale Gerechtigkeit keine leere Floskel ist. Ich freue mich über eure Unterstützung und euer Vertrauen.

 

Das wollte ich Früher werden:

Ich wollte erfolgreich sein. Heute weiß ich: Erfolg ist nichts wert, wenn er auf Ungleichheit aufbaut.

Das wünsche ich mir für meinen Wahlkreis:

Bezahlbare Mieten und weniger Spekulation mit Wohnraum

Was ich an meiner/ meinem Mitkandidierenden mag:

Ihre Herzlichkeit und ihr Kampf um soziale Gerechtigkeit.

Eine Sache, die nur wenige über uns wissen:

Ich bin Hobby-Boxer

Wenn wir Bürgermeister*in von Hamburg wären, würde ich Sofortmaßnahmen ergreifen für faire Löhne und sichere Arbeitsplätze, z.B. durch einen städtischen Mindestlohn und Tariftreuegesetz. Hierzu würde ich mir Gewerkschaften als starke Partner und Berater hinzuziehen