Kolja Rosemann
Listenplatz 16
Ich bin Kolja Rosemann,
geboren und aufgewachsen in der Schanze. Meine halbe Kindheit und Jugend habe ich auf dem Sportplatz Sternschanze verbracht, als Spieler, Trainer und Schiedsrichter. Dort hat mich begeistert, was Leute mit Leidenschaft und Engagement erreichen können. Das Zusammenhalt und Rücksicht eine Heimat schaffen können.
Mein Studium der Rechtswissenschaft hat mir gezeigt, wie Gesetze und Politiker eine Heimat zerstören können. In unserer Gesellschaft wird der Wohlstand willkürlich verteilt und die Kräfte, die in uns allen stecken, nicht für unser größtmögliches Wohl eingesetzt. Als ich 2020 als Rechtsanwalt zugelassen wurde, wollte ich deshalb meine Kraft und Energie gezielt einsetzen. Ich arbeite im Team unserer Bürgerschaftsfraktion im Cum-Ex-Untersuchungsausschuss mit. Außerdem habe ich vor zwei Jahren beim Mieterverein Mieter helfen Mietern e.V. angefangen zu arbeiten und setze meine Fähigkeiten für den Kampf gegen ungerechte Mietpraktiken ein.
Mir hat mein Viertel immer sehr gefallen, es vibriert vor Leben und hat für jeden etwas zu bieten. Die derzeitige Wohnungspolitik zerstört aber unsere Nachbarschaften. Erhöhte Mieten vertreiben viele von uns und sorgen für weniger Wohlstand. Während wir unsere Kaufkraft verlieren und die Wirtschaft deshalb schwächelt, erkennt die Hamburger Politik das Problem aber nicht. Stattdessen dürfen Vermieterinnen und Vermieter die Miete immer weiter steigern, auch die städtische SAGA erhöht auf Vorgabe des Senats die Mieten. Dieser
Wahnsinn muss beendet werden. Keine Profite mehr mit der Miete, Hamburg brauch endlich einen gemeinwohlorientierten Wohungsmarkt.
Das wollte ich früher werden:
Fussball-Profi
Drei Lieblings-Orte in meinem Wahlkreis:
Der Schanzenpark, jedes Frühstücks-Cafe und die Elbe
Was ich an Heike, meiner Mitkandidierenden mag:
Dass sie ihre Erfolge mit ihren Mitstreitern teilt und unbeirrt für ihre Überzeugungen kämpft
Eine Sache, die nur wenige über mich wissen:
Ich habe nie das Seepferdchen, sondern in der Schule direkt Bronze gemacht.
Wenn ich Bürgermeister von Hamburg wäre, ist der Hafen wieder in unserer Hand und der Wohnungsmarkt am Wohl der Hamburgerinnen und Hamburger ausgerichtet. Abzocker, Spekulanten und korrupte Cum-Ex-Politiker haben dann in unserer Stadt nichts mehr zu sagen.