Kay Jäger

Listenplatz 12

Ich bin Kay Jäger,

32 Jahre alt, lebe in Wilhelmsburg und arbeite seit meinem 16. Lebensjahr im Hafen.

Mein Vater war auch Hafenarbeiter, meine Mutter Floristin und Haushaltshilfe. Im Hafen habe ich gelernt: Nur wenn man zusammensteht, kann man etwas bewegen! Deshalb bin ich auch in der Gewerkschaft ver.di aktiv, um für Verbesserungen von Lebens- und Arbeitsbedingungen für alle zu kämpfen. Ich lebe gern in Wilhelmsburg, mir gefällt der multikulturelle Mix, die Nähe zum Hafen, die kreative Kulturszene, das viele Wasser und die vielen Parks. Doch hier kann man auch sehen was soziale Not, Arbeitslosigkeit, schlechte Gesundheitsversorgung und eine verfehlte Wohnungspolitik bedeuten. Gleiches gilt leider auch für Billstedt.

Die vielen Menschen die hart arbeiten und kaum über die Runden kommen, Jugendliche mit Zukunftsängsten, die alleinerziehende Mutter, die nicht weiß, ob ihre Wohnung wegen Eigenbedarf gekündigt wird: All das sind keine Einzelschicksale, es sind politische Entscheidungen! Die Hamburger Regierung aus SPD & Grünen macht eine Politik für die Reichen und Konzerne. Für einen anderen, einen radikal sozialen Kurs, braucht es aber eine starke Linke, die dem Senat auch mal auf die Finger klopft und vor Ort und in der Bürgerschaft mit und für die Menschen kämpft.

Ich kandidiere für die Bürgerschaft, um mich mit aller Kraft für die Beschäftigten, ob in Arbeit oder nicht, einzusetzen. Ich kann versprechen, dass ich niemals vor den anderen Parteien einknicke, sondern ihnen immer Druck machen werde. Um Verschlechterungen zu verhindern und Verbesserungen durchzusetzen. Mit euch, für euch! Ich freue mich auf einen Schnack am Infostand oder an der Haustür, vielleicht klingele ich ja auch bei dir!

 

Meine Drei Lieblings-Orte in meine Wahlkreis:

  • Der Inselpark in Wilhelmsburg Freibad Finkenwerder
  • Die Cafés und Restaurants in der Veringstraße
  • Dafür braucht es eine starke Linke in HH Damit sich in dieser Stadt nicht alles nur um Profit dreht und es eine Partei gibt die ehrlich für soziale Gerechtigkeit kämpft.

Was ich an meiner/ meinem Mitkandidierenden mag:

Miriam ist extrem zuverlässig und immer eine sichere Bank, wenn ich Fragen habe. Außerdem kann man mit ihr sehr gut lachen!

Das mache ich wenn ich keine Politik mache:

Rennrad fahren, lecker essen/kochen, an der Ostsee entspannen.

Wenn ich Bürgermeister von Hamburg wäre, gäbe es sofort einen Hamburger Mindestlohn von 16 Euro, der jährlich an die Preissteigerungen angepasst wird, der Hafen würde wieder ein zu 100% städtisches Unternehmen sein, Privatisierungen von öffentlichen Unternehmen würden verboten und der öffentliche Personennahverkehr würde ausgebaut werden

Wahlkampftermine mit mir:

Im Gespräch beim Katholischen Sozialverband Kolping

Ort: Gemeindesaal der katholischen Kirchengemeinde St. Paulus Billstedt, Öjendorfer Weg 10, 22111 Hamburg
Veranstalter: Katholischer Sozialverband Kolping

Diskussion zur Bürgerschaftswahl

Veranstalter: Kreis Elbinseln