Katrin Lohse

Ich bin Katrin Lohse

Jahrgang 1954, Werkzeugmacherin, Mutter einer erwachsenen Tochter und Tochter einer pflegebedürftigen Mutter, Gewerkschafts-Aktivistin und Feministin, Eintritt in Die Linke 2023

Das wünsche ich mir für ein besseres Leben im Stadtteil: Mehr Wohnungen, Bäume, Bänke und Treffpunkte!

Wohnen ist ein Grundrecht, das allen zusteht und nicht das halbe Einkommen kosten darf. Deshalb sollten profitorientierte Wohnungsbaukonzerne in gemeinwohlorientierte umgewandelt werden. An den Grundbedürfnissen des Lebens sollte sich niemand bereichern.

Wir benötigen mehr Pflege- und Tageseinrichtungen für Kinder und pflegebedürftige Menschen. Alle brauchen Treffpunkte zum Feiern und Tanzen, die bezahlbar, kostenlos und selbstverwaltet sind. Das gilt für Jugendliche ganz besonders. Dafür könnten ungenutzte Bürogebäude, Einkaufszentren und Parkhäuser umgebaut werden, das schont auch das Klima.

Grünflächen erweitern und für alle zugänglich machen bringt mehr Hitzeschutz und Lebensqualität.

Der Öffentliche-Personen-Nahverkehr muss ausgebaut und kostenlos werden, um Klima und Straßenverkehr zu entlasten.

 

Gute Arbeit im Stadtteil

In Service, Pflege, Erziehung, Bildung, Kultur und Sport arbeiten Menschen für andere Menschen - nur leider oft unter schlechten Bedingungen und für wenig Geld. Viel Arbeit wird auch gar nicht bezahlt, besonders wenn sie ehrenamtlich oder in der Familie stattfinden muss, weil alles andere unbezahlbar wäre.

Das könnte sich ändern, wenn z.B. öffentliche Aufträge nur an die Einrichtungen und Träger vergeben werden, die sich verpflichten Arbeit zu fairen Bedingungen mit Tarifbindung und Arbeitsschutz anzubieten.

 

Sichere und barrierefreie Teilhabe am Leben für alle

Die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ist ein Grundrecht. Niemand darf behindert werden, aber Barrierefreiheit ist leider noch keine Selbstverständlichkeit. Das muss sich ändern!

Der Stadtteil muss sichere Orte für Kommunikation und Begegnung für alle bieten. Frauen, Kinder, Flüchtlinge, religiöse oder gesellschaftliche Minderheiten dürfen nicht diskriminiert werden.

Schutz vor Anfeindungen und Gewalt ist grundlegend. Wir sind alle dafür mitverantwortlich.

Hamburg muss mehr Geld für Gewaltprävention, Frauenhäuser und Therapieangebote ausgeben.

Für ein vielfältiges, friedliches und abwechslungsreiches Miteinander!

 

Werden Sie aktiv, bringen Sie ihre Interessen ein - gemeinsam bewegen wir mehr!

Wenn Sie mit mir oder Deniz Celik sprechen wollen, wenden Sie sich bitte an das Abgeordnetenbüro in Dulsberg, Straßburger Str. 16, 22049 Hamburg, Tel. 040/32595472

E-Mail: deniz.celik@linksfraktion-hamburg.de