Heike Sudmann
Listenplatz 2
Ich bin Heike Sudmann,
und habe 1982 für die Ausbildung den großen Sprung vom dörflichen Bauernhof nach Hamburg gemacht. Altona hat es mir angetan, seit 25 Jahre wohne ich hier, bin von Ottensen über Othmarschen nach Altona-Altstadt gezogen. Für DIE LINKE bin ich seit 2011 Abgeordnete in der hamburgischen Bürgerschaft.
Dank eines gewerkschaftlichen Stipendiums konnte ich nach vielen Jahren Arbeit im Sozialamt und politischem Engagement in Verkehrs- und Stadtteilinitiativen Stadtplanung studieren. Das hilft mir sehr, wenn ich mich als Bürgerschaftsabgeordnete mit der kritischen Entwicklung Altonas auseinandersetze und gemeinsam mit Betroffenen und Initiativen Alternativvorschläge erarbeite.
Beim Holstenareal haben Senat und Bezirk keine Voraussetzungen für günstigen Wohnungsbau geschaffen, sondern die Grundstücksspekulation und die Gewinne der Investor*innen in die Höhe schießen lassen. Auch bei der Science City in Bahrenfeld bleibt der Anteil von bezahlbaren Wohnungen viel zu klein. Die geplante S-Bahn-Anbindung steht in den Sternen. Alternativen zum Autoverkehr, wie schnell umzusetzende Busspuren und eine Straßenbahn, werden zu Tode geprüft.
SPD und Grüne haben auch keine Probleme damit, wenn an der Sternbrücke eine Monsterbrücke den Stadtteil erdrückt oder der bestens funktionierende Altonaer Fernbahnhof zum Diebsteich verlegt werden soll.
Ich will weiterhin mit ungebremster Leidenschaft für eine andere Stadtentwicklung und Verkehrspolitik streiten. Hoffentlich mit deiner/Ihrer Unterstützung!
Das wollte ich früher werden: Bäuerin
Drei Lieblingsorte in meinem Wahlkreis:
Nur 3?
- Wohlers Park
- Elbe und Altonaer Balkon
- Friedhof Diebsteich ohne großen Bahnhof.
Was ich an Kolja, meinem Mit-Kandidierenden mag:
Dass er sehr zugewandt und ein toller alleinerziehender Vater ist.
Eine Sache, die nur wenige über mich wissen:
In meiner Kindheit/Jugend bin ich sehr gerne Trecker gefahren.
Wenn ich Bürgermeisterin von Hamburg wäre, würde ich zuerst den über 700.000 Mieter*innen das Leben erleichtern: Mieten deckeln, Wuchermieten bekämpfen und viel mehr günstige Wohnungen durch die Stadt bauen lassen.