Heike Faust-Benecke

Ich bin Heike Faust-Benecke,

komme ursprünglich aus Wismar in Mecklenburg und bin aufgewachsen in der ehemaligen DDR. Seit 1990 lebe ich in Hamburg.

Beruflich bin ich mit Werbung und Kommunikation beschäftigt. Auch die Plakate der Linken jetzt zur Bürgeschaftswahl sind von mir und vielen coolen Leuten, mit denen ich zusammenarbeiten darf. Jan war auch dabei. Bei Beschwerden wisst ihr also, an wen ihr die richten müsst :)

Für die Bürgerschaft kandidiere ich, weil sich die Vielfalt der Menschen in unserer Stadt auch im Parlament zeigen soll. Wir haben eine super Liste mit ganz unterschiedlichen Biografien. Das zeigt sich auch in den Berufen: Stadtplanerin, Hochschuldozentin, Pädagoge, Rechtsanwältin, Tanzlehrerin, Gewerkschaftssekretär, Hafenarbeiter, Psychologin, Tischler, Sozialarbeiter, Ingenieur für Energie- und Umwelttechnik ... Und das ist nur eine kleine Auswahl. Da passt eine Werberin doch gut dazu.

Mein politisches Herzens-Thema ist das Wohnen: Da ist sooo viel zu tun. Vielleicht fangen wir mal an, den Leerstand ehrlich zu erheben: Wie viele Wohnungen in ganz klassischen Wohngebieten werden inzwischen nicht nur mal kurz auf Zeit untervermietet, sondern dauerhaft von den Eigentümern als Ferienwohnungen zweckentfremdet? Wieviel steht leer, damit es verfällt und schließlich abgerissen und teuer neu gebaut werden kann? Vielleicht entdecken wir so 40.000 Wohnungen. Ich bin sicher, wir können jede einzelne brauchen.

Jan und ich sind übrigens die Co-Sprecher*innen der Linken Eimsbüttel. Wenn ihr überlegt, mitzumachen ... ich steck mir ein paar Mitgliedsanträge in die Tasche.

Das wollte ich früher werden: Journalistin

Drei Lieblings-Orte in meimem Wahlkreis

• Der Ziegelteich
• Alle Eisläden in Eimsbüttel
• Das Steeedt in Eidelstedt

Was ich an meiner/meinem Mitkandidierenden mag:

Dass er so witzig ist, dass ich mich oft kringelig lachen muss.

Eine Sache, die niemand über mich weiß:

Ich saß als Kind harmlos guckend auf „Schmuggelware“, die unterm Schonbezug der Rückbank vom Trabant über die tschechische Grenze nach Hause gebracht wurde.

Wenn ich Bürgermeisterin von Hamburg wäre, gäbe es sofort Maßnahmen gegen den Leerstand von Wohnungen. Zum Beispiel in Abstimmung mit den Bezirken: Jeden Tag ein saftiges Bußgeld für Vermieter, die Wohnraum absichtlich leerstehen und verfallen lassen.