David Stoop
Listenplatz 6
Ich bin David Stoop,
lebe seit neun Jahren mit meiner Frau und inzwischen zwei Kindern (ein und zwei Jahre alt) in Hamburg. Aufgewachsen bin ich in Nordrhein-Westfalen in Oberberg bei Köln. Dort habe ich nach meinem Studium der Sozialwissenschaften, Pädagogik und Englisch als Gewerkschaftssekretär für die DGB Jugend gearbeitet. Politisiert wurde ich in antifaschistischen Gruppen und den Gewerkschaften: unter anderem als aktiver Betriebsrat. Über das gewerkschaftliche Engagement bin ich auch zur Partei die Linke gekommen.
2020 wurde ich erstmalig in die Bürgerschaft gewählt. Als Abgeordneter der Linksfraktion bin ich für die Themen Finanzpolitik, Gewerkschaftspolitik, öffentliche Unternehmen und Europa sowie für die Aufklärung des Cum-Ex-Korruptionsskandals zuständig. Neben der parlamentarischen Arbeit bin ich bei einem gewerkschaftlichen Bildungsträger angestellt, befinde mich dort allerdings gerade glücklich in Elternzeit.
Politisch liegen mir die Themen soziale Gerechtigkeit und Antifaschismus besonders am Herzen: Parteien, die der rechten Hetze gegen Geflüchtete und queere Menschen nachgeben, gibt es schon zu viele. Ich bin froh, dass die Linke da klare Kante zeigt.
Mit meinem Engagement will ich dazu beitragen, die tägliche Enteignung der Lohnabhängigen durch zu hohe Mieten und zu geringe Löhne endlich zu beenden. Hamburg kann viel mehr tun, um den Mietenwahnsinn auf St. Pauli und anderswo effektiv zu deckeln und gewerkschaftliche Organisation zu stärken.
Ich weiß aber auch: Alleine erreicht man nix, deshalb freue ich mich sehr darauf, Euch an Infoständen, an den Haustüren und auf Demos kennenzulernen und mich gemeinsam mit euch für mehr Gerechtigkeit einzusetzen!
Das wollte ich früher werden:
Fußballprofi
Drei Lieblingsorte im Wahlkreis:
- Das Hafenklang
- Spielplatz Hammer Park
- Café Curios am Hansaplatz
Eine Sache, die wenige über mich wissen:
Ich habe ein Lakritz-Abo.
Das höre ich am Liebsten:
Heavy Metal und das Klingeln der Vermögenssteuer in der Staatskasse
Wenn ich Bürgermeister wäre, würde mich mit den Reichen in der Stadt anlegen, die auf Kosten der Vielen ihre Vermögen anhäufen.