Kann Zero-Covid ein solidarischer Ausweg aus der Pandemie sein?

Online-Diskussionsveranstaltung

Es diskutieren:

Raul Zelik (Politologe, Schriftsteller, Übersetzer) Initiative ZeroCovid

Kai-Uwe Helmers (Niedergelassener Hausarzt), Co-Sprecher der LAG Gesundheit, Die Linke Hamburg

Deniz Celik, (MdHB) Gesundheitspolitischer Sprecher Linksfraktion der Hamburgischen Bürgerschaft

Online-Link unter: www.linksfraktion-hamburg.de/veranstaltung/zerocovid

Die Pandemie trifft ärmere Menschen in der Gesellschaft übermäßig stark. Sie haben ein höheres Risiko zu erkranken, auch schwer zu erkranken, sie haben weniger Möglichkeiten sich vor einer Infektion zu schützen und auch die Belastungen durch Lock-Down-Maßnahmen treffen insbesondere Menschen mit niedrigen Einkommen ganz existentiell. Die mittel- bis langfristigen Folgen, gerade auch für Kinder und Jugendliche sind noch nicht abschätzbar.

Gleichzeitig ist nicht abzusehen, dass die bisherigen Strategien die Pandemie einzudämmen, einen baldigen und vor allem dauerhaften Erfolg versprechen.

Die Initiative ZeroCovid schlägt einen Paradigmen-Wechsel bei der Pandemie-Bekämpfung vor. Einen kurzzeitigen, solidarischen und möglichst weitgehenden Lock-Down, der auch die „nicht systemrelevanten“ Unternehmen miteinschließt. Ziel dieser gemeinsamen Pause ist es, die Infektionszahlen auf Null oder nahe Null herunterzudrücken, um einen dauerhaften Erfolg zu erzielen.

Wie können uns Zero Covid und Solidarität aus dem derzeitigen Lock-Down helfen?

Zur Einstimmung:

Positionspapier der Landesarbeitsgemeinschaft Gesundheit (Die Linke, Hamburg)

Website der Initiative Zero Covid: