Klaus Dörre stellt die Thesen seines aktuellen Buchs "Die Utopie des Sozialismus" zur Diskussion.
Nachhaltig kann eine Gesellschaft nur sein, wenn sie den Zwang zu immer neuen Landnahmen bricht, der im kapitalistischen Besitz als Strukturprinzip angelegt ist. Eine Gesellschaft, die dieses expansive Prinzip auf demokratische Weise überwindet, muss eine sozialistische sein.
Um wieder Strahlkraft zu gewinnen, muss der Sozialismus jedoch von seinem dogmatisch erstarrten Anspruch abrücken und nochmals zu einer attraktiven Utopie werden. Inhalt dieser Utopie kann nicht mehr die Befreiung der Produktivkräfte aus den Fesseln hemmender Produktionsverhältnisse sein.
Die Teilnahme ist kostenlos. Es ist keine Anmeldung notwendig
Weiterlesen und mehr Informationen unter Rosa Luxemburg Stiftung Hamburg