Rechte Parteien stellen nicht nur eine Bedrohung für effektive Klimaschutzmaßnahmen dar, indem sie den Klimawandel leugnen und notwendige Umweltschutzmaßnahmen blockieren. Sie nutzen gesellschaftliche Debatten um ökologische Reformen mittlerweile offensiv als Teil eines rechten Kulturkampfes - und scheinen damit immer öfter auch erfolgreich.

Als Bundesarbeitsgemeinschaft Klimagerechtigkeit schauen wir auf die Details und erörtern, wie eine sozial-ökologische Politik gegen rechte Umtriebe gelingen kann.

Wir hoffen, ihr seid gesund und motiviert ins neue Jahr gekommen. Aus gegebenem Anlass laden wir euch zu unserer nächten Onlineveranstaltung ein, in der wir über ein leider aktuelles Thema mit euch diskutieren wollen.

Einladung zur Onlinediskussion der BAG Klimagerechtigkeit

„Bedrohtes Klima. Rechtsaußenmobilisierung im Kontext der Klimakrise und ihre gesellschaftlichen Resonanzräume"

 

Wann: Montag, 20.01.2025, 18-20.00 Uhr

Wo: Online via Zoom (Link folgt in einer separaten E-Mail)

Wer: Die Veranstaltung richtet sich an alle Mitglieder und Sympathisant*innen der Linken und ihrer Jugendstrukturen. Die Zugangsdaten werden dieses Mal nur direkt herausgegeben, ab einer bestimmten Zahl angekündigter Teilnehmenden werden wir die Anmeldung voraussichtlich schließen. Bitte meldet euch unter dieser Mailadresse!

Was: In etwas geschlossenerer Runde als sonst wollen wir uns intensiv mit der Rolle von Rechtsaußen-Parteien und populistischen Bewegungen im Kontext des Klimaschutzes auseinandersetzen. Rechte Parteien stellen nicht nur eine Bedrohung für effektive Klimaschutzmaßnahmen dar, indem sie den Klimawandel leugnen und notwendige Umweltschutzmaßnahmen blockieren. Sie nutzen gesellschaftliche Debatten um ökologische Reformen mittlerweile offensiv als Teil eines rechten Kulturkampfes - und scheinen damit immer öfter auch erfolgreich.

 

Gemeinsam mit dem Soziologen Christoph Richter werden wir dabei folgende Fragen erörtern:

  • Mit welchen Mitteln und Zielen agieren Rechtsaußenparteien im Klimaschutz?
  • Welche gesellschaftlichen Resonanzräume existieren dafür?
  • Wie kann eine sozial-ökologische Politik rechten Raumgewinnen in Zeiten der Klimakrise begegnen?


Christoph Richter ist als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Instituts für Demokratie und Zivilgesellschaft - IDZ beschäftigt und arbeitet im Rahmen des Instituts für gesellschaftlichen Zusammenhalt (FGZ) u. a. zu internationalem Rechtspopulismus und globaler ökologische Krise.

 

Wenn ihr dabei sein wollt, schreibt uns eine Mail an bag.klimagerechtigkeit @ die-linke.de.

 

Veranstaltet wird die Diskussionsrunde von der Bundesarbeitsgemeinschaft Klimagerechtigkeit
https://www.dielinke-klima.de/ ). Bei Fragen zur BAG Klima könnt ihr euch auch gerne an den Hamburger Genossen Eric Golbs unter eric.golbs <ät> die-linke-hamburg.de wenden.