Chrupalla-Auftritt in Harburg: Senator Dressel muss die Einnahmen spenden!
Am 26. Januar kommt der Vorsitzende der rechtsextremen AfD nach Hamburg. Auch Die Linke Hamburg unterstützt den Protest gegen Chrupallas Auftritt in der Friedrich-Ebert-Halle in Harburg.
Die Rolle des Senats ist dabei aber kein Ruhmesblatt, denn die Friedrich-Ebert-Halle ist im Besitz der Stadt. Dazu Gernot Wolter vom Landesvorstand der Hamburger Linken: "Das Hamburger Bündnis gegen Rechts kritisiert zu recht, dass der Hamburger Senat es in Person des Finanzsenators seit Jahren versäumt hat, die Vermietungsbedingungen gegen Rechtsextremist*innen abzusichern. Wenn die Halle nun nicht mehr rechtssicher gekündigt werden kann, muss die Stadt den Erlös spenden. Wir empfehlen wie das Hamburger Bündnis gegen Rechts eine Überweisung an humanitäre Organisationen der Seenotrettung im Mittelmeer. Am Sonntag müssen nun aber erst mal Hamburgs Bürger:innen mit ihrem Engagement vor Ort die Versäumnisse des Senats wieder wettmachen."